Erlebnisbaustelle Alpen

Mit großem Hallo ins Ostrachtal

Voller Vorfreude machten wir uns an einem Sonntagmorgen aus allen Teilen Bayerns auf den Weg ins schöne Ostrachtal in den Allgäuer Alpen. Bei unserer Ankunft wurden wir überschwänglich vom Hausschwein begrüßt, welches uns in den folgenden Tagen zum Frühsport antrieb. Nach der ersten Nacht in unserem über 100 Jahre alten Bauernhaus, erkundeten wir erst einmal die Gegend rund um den Hinterstein, wobei uns der erste Regenschauer der Woche überraschte. Aber hey! Der Regen konnte uns nicht abschrecken. Regenstunden wurden einfach mit kreativen Spielen überbrückt – Kotzendes Känguru, um nur eines namentlich zu nennen.

Schufterei für Bertas Beine

Am zweiten Tag wanderten wir dann zur Sennalpe Mitterhaus, befreiten dort die Weideflächen von Dornenbüschen und sammelten fleißig Steine ein, damit die Kühe – vor allem Berta – sich nicht die Beine brachen. Bei den Wanderungen liefen die vor Kraft strotzenden Teilnehmer vorne voraus und ließen die hechelnden Betreuer hinter sich zurück.

Am dritten Tag setzten wir den Pflegeeinsatz fort. Aufgrund schwindender Kräfte ging es diesmal aber mit unserem blauen NAJU-Bus zur Alpe, wo, nach vollbrachter Arbeit, zur Belohnung eine Führung durch die hauseigene Sennerei inklusive einer Käseverkostung auf uns wartete.

Auf der Suche nach seltenem Leben

Am letzten Programmtag wanderten wir nochmals flotten Fußes in das Berggebiet über Giebel- und LBV-Adlerhaus. Geleitet vom Schutzgebietsbetreuer Henning Werth erkundeten wir Flora und Fauna und einige von uns konnten sogar einen Steinadler erspähen. Geschafft und zufrieden ließen wir den letzten Abend mit einigen tollen Spielen ausklingen, bevor wir uns dann am Freitag wieder in ganz Bayern verteilten.